Mir ist letztens erst aufgefallen, dass meine linke Augenbraue mittlerweile wieder braun ist.
Fruehstueck: Reis, Kartoffeln, Moehre, Haehnchen. In der Gen-Schule sprechen wir darueber, wie Gott ist. Gott als Vater und Gott als Liebe. Im anschliessenden Gruppentreffen, sollen wir uns austauschen, ueber unsere Erfahrungen damit, ueber den Willen Gottes. Ich weiss nicht wirklich, was ich sagen soll. Ich hoere nur mit halbem Ohr zu und schweife gedanklich ab. Dabei realisiere ich, dass Gott in seinem Ob und Wie das Leben und die Lebensweise gewaltig umkrempeln kann. Zumindest, in der Form, wie wir es hier lernen. Gott als Liebe, Jesus im Naechsten ... Und natuerlich, wenn man das Ganze ernsthaft macht. Mir dreht sich der Kopf. Das ist etwas, worueber ich mir noch ein paar Gedanken machen koennte ... Ich setze es auf meine gedankliche To-do-Liste und nehme mir vor, es bald, hier, gedanklich zu bearbeiten. Oder, um es mit einem schoenen Neologismus, der nicht meinen Gehirnwindungen entspringt, auszudruecken: Ich nehme mir vor, mal ordentlich darauf herumzudenken. Vielleicht schaffe ich es ja, das Thema hier abzuhaken. HAHAHA!
Mittagessen: Reis, chicken nuggets, Erbsen, Moehre, Kartoffelblaetter. Schoen ist es, durch Gespraeche mit anderen Leuten andere Laender ein bisschen kennen zu lernen. In diesem Fall vorwiegend die asiatischen. Das ist immer interessant. Allerdings bleibt es dabei meistens bei gesprochenen Worten und Informationen. Um einen richtigen Eindruck von einem Land zu bekommen, muesste ich wohl mal hinreisen ...
Nachmittags, in der Schreinerei, kriege ich einen richtig schoenen Lachanfall. Einfach so. Hach, das tut gut, einfach mal lachen, einfach so, ohne Grund! Naja, wahrscheinlich habe ich ueber meine eigene, daemliche Lache gelacht ... Ich freue mich, dass es der vorletzte Arbeitstag an diesem Arbeitsplatz ist.
Wonach sieht der Boden auf dem Weg zur Schreinerei aus?
Diesen Donnerstag ist wieder unser Gen-Assistent da (Essen: Reis, corned beef, Avocado). Wir sprechen ueber das „intrafamiliaere“ Verhaeltnis im Gen-Haus.
Nach dem Gespraech bemerke ich, dass mein Rucksack mit einer akzeptablen Schicht Schimmelpilz ueberzogen ist. Mein schoener alter Eastpak-Rucksack, der arme! Hier ist es halt so feucht, dass wir immer aufpassen muessen, ob etwas schon schimmelt. Klamotten am besten buegeln, damit sie nach dem Waschen wirklich trocken sind, aufhaengen, nicht falten und nicht zu lange nicht benutzen ... Eine schoene Loesung haben wir nicht gefunden, ausser vllt. die Gluehbirne im Schrank, die die Feuchtigkeit herabsetzt, aber das ist auch nur bei ein, zwei Schraenken.
thebrocode am 03. September 12
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