Wenn du fuer drei Tage in einer Schlucht steckst – dein Arm ist eingeklemmt – und du hast kein Wasser mehr ... Aber ein Messer. Wuerdest du dir den Arm amputieren?
Fruehstueck: Toast-Sandwich mit Ei, Schinken, Chips, Ketchup/Majo-Sauce und etwas Reis. Heute ist im Mariapoli Zentrum ein „community meeting“, das einmal im Monat stattfindet. Dort erzaehlen Fokolare, die gerade in Rom waren, von ihren dortigen Erfahrungen.
Danach gibt es eine Messe. Dann ist eine allgemeine Mittagspause, in der wir Gelegenheit haben, unser mitgebrachtes Essen (Reis, Haehnchen, Moehren, Erbsen, Sauce, Fisch) mit dem der anderen zu teilen und zu verzehren.
Danach geht das Treffen weiter, mit Indigo. Studium und Weisheit. Heisst heavy stuff. Zwei Priester referieren. Ich weiss nicht mehr worueber, aber ich glaube, es haette vielleicht interessant sein koennen. Nur, ich war muede ... Und meine Nachbarn haben mich abgelenkt. Ja, echt.
Nach dem Treffen spielen wir zu Hause noch Tischtennis. Abendessen: etwa Schokoladenmilchreis. Den Film bei den Seminaristen nach dem Abendessen gucke ich mir heute nicht an.
Was bei der Fokolar-Bewegung, oder zumindest hier im Gen-Haus, wirklich schoen ist, ist, dass wir uns gegenseitig akzeptieren, wie wir sind. Der eine ist laut, der andere leise, der eine durchgeknallt, der andere mag keine Schokolade. Hier muss ich mir keine Sorgen machen, dass ich schraeg angeschaut werde, weil ich iwas mache, was sonst von meiner gewoehnlichen Umgebung oder der Gesellschaft als komisch erachtet wird. Das ist schoen. Hier kannst du sein, wie du bist und wir kommen trotzdem miteinander aus. Hier treffen natuerlich auch Leute aufeinander, die einander nicht moegen. Aber hier muessen wir zusammen leben und wir geben uns grosse Muehe, einander gut zu verstehen und gut mit einander auszukommen. Das habe ich schon oft erlebt und es klappt immer wieder.
thebrocode am 07. September 12
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