104 - 110, Italienisch-Unterricht, Ausstellung, Geburtstagsfeier
Komisch und schade, dass es so schwierig zu sein scheint, es umzusetzen: Wenn man sich begegnet, LAECHELT man sich an. Ihr kennt euch nicht. Na und? Es macht einfach viel mehr Spass als sich normal (ggf. grimmig) anzuschauen. Du laeufst an jemandem auf der Strasse vorbei und laechelst ihn an. Wenn du willst kannst du auch gruessen ...!




Diese orange night besuchen wir eine alte Fokolarina-Witwe, die dafuer beruehmt ist, gerne Eis zu essen. Nach dem Abendessen fahren wir rueber und schlagen uns den Bauch voll mit unterschiedlichsten Eissorten, Hoernchen, Banane und Erdnuessen. Es ist nett. Die alte Dame hat Parkinson, spielt uns zum Ende aber dennoch etwas auf dem Klavier vor.
Ansonsten – es geht weiter mit dem Bandproben fuer die naechste Open City! Zunaechst mit grossem Verbesserungspotenzial … Wir wollen ein paar neue Songs spielen.



Ich gehe kaum noch zur Messe.

Freitagabend findet die erste offizielle Italienisch-Unterrichtsstunde statt. Ich habe mir ueberlegt, dass ich hier die Zeit nutzen koennte, die Sprache der Fokolar-Bewegung zu lernen. Nachdem ich realisiert habe, dass auch andere am Lernen dieser Sprache interessiert waeren, hat es sich so ergeben, dass es jeden Freitagabend eine Unterrichtsstunde gibt. Fuer alle, die wollen. Ich nehme jetzt aber Einzelunterricht bei einer philippinischen Fokolarina – alle Fokolarini lernen Italienisch waehrend ihrer „Ausbildung“.
Danach habe ich eine erste Besprechung bzgl. eines interreligioesen Treffens in Bangkok Anfang Februar. Daran moechte ich teilnehmen und mir bei der Gelegenheit auch Bangkok selbst angucken. Von den Gen kommen (mindestens) noch die beiden Deutschen mit.



Am Samstag gibt es ein paar Ereignisse. Wir beginnen den Tag mit einer „Stunde der Wahrheit“ fuer einen Bruder. Nach Mittag machen wir uns auf den Weg nach Manila zu einer Ausstellung, bei der auch ein Mitglied der Bewegung ausstellt. Die Ausstellung ist ziemlich gross. Es handelt sich um eine Moebelausstellung, in der extravagante Moebel und Dinge zur Dekoration der Innenausstattung ausgestellt werden. Es wird viel aus der Natur benutzt: Muscheln, Samen, Bambus, keine Ahnung, Etliches, alles Mögliche aus der Natur halt. Es gab eine Vase, die eine transparente Schicht hatte, die aus Zwiebelschalen bestand!







Am Abend sind wir bei einer kleinen Geburtstagsfeier eines einjaehrigen Maedchens eingeladen, ihr Bruder ist ein Gen aus Tagaytay. In dem Haus, das vergleichbar mit den Haeusern ist, die wir in den Barrios sehen, essen wir schoen, singen oder hoeren zu beim Karaoke-Singen und werden einzeln von den Verwandten in den „VIP-Raum“ eingeladen, um dort kennengelernt, bestaunt und umarmt zu werden.
Am Sonntag kaufe ich mir neue „VANS“-Schuhe, deren Preis ich auf umgerechnete acht Euro runterhandele. Jawoll, ich wusste gar nicht, dass es diese Markenware auch fuer so einen billigen Preis gibt!