EINDRUCK
Ich besteige das Jeepney und setze mich auf die Bank. Es wird schnell voll, wir sitzen bald eng nebeneinander. Das Wetter ist schlecht. Es regnet durchgehend und dichter Nebel umgibt die Strassen. Das Jeepney faehrt langsam die Strasse entlang … Die Sicht ist schlecht. Nach einer Weile ... sage ich dem Fahrer, dass er anhalten soll. In gebueckter Haltung und auf Zehenspitzen versuche ich zwischen den vielen Fuessen Platz zu finden – stolpernd lande ich auf der Strasse. Die letzten paar Hundert Meter zum Italienisch-Unterricht gehe ich zu Fuss. Ich komme an mehreren Kiosken vorbei. Sie sind notbeduerftig zusammengebaut. In einem flimmert dennoch ein Fernseher. Die Strasse endet im Nebel ... gruselig. Es liegen Aeste und Blaetter herum ... das Wetter war stuermisch in den letzten Tagen. Starker Wind und Regen. Ich hoere ein sich naeherndes Motorrad. Das Geraeusch des roehrenden Motors wird langsam lauter. Dann zeichnet sich die Silhouette des Tricycles ab und es kommt aus den Klauen des Nebels gefahren. Nach einer Nebelwolke sehe ich ein Auto, das liegen geblieben ist – und ein weiteres, das Starthilfe gibt. Aus dem Auspuff kommt viel dunkler Rauch. Ich passiere die Wagen und gehe weiter. Es ueberholt mich ein Tricycle, das schwer beladen ist. Ein Hund krallt sich an der Ladung fest. Sein Fell weht im Fahrtwind. Ein weiteres Tricycle kommt mir entgegen. Im Beiwagen steht ein halbes Dutzend Kinder, eng an eng. Sie laecheln und wirken froehlich. ... Nach dem kurzen Fussweg erreiche ich das Gelaende. Schliesslich komme ich an und betrete das Haus.